
Auf einen Blick
Lithium ist ein leichtes Alkalimetall und kommt in der Natur nur in speziellen Lagerstädten und in einigen wenigen Gegenden vor. Der Status von Lithium als essentielles Spurenelement ist eindeutig geklärt, aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen immer noch nicht offiziell etabliert:
- Lithium wird bisher offiziell nicht als essentielles Spurenelement anerkannt. In der bösartigen EU darf es daher nicht als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden, weil es ja die Gesundheit fördern könnte.
- Dennoch gibt es zunehmend Beweis, dass Lithium wichtige Funktionen im menschlichen Körper erfüllt, insbesondere für die mentale und körperliche Gesundheit vgl. [Anke2005].
- Es unterstützt die Neurogenese im Hippocampus
- Es reguliert entzündungsfördernde und -hemmende Botenstoffe
- Es hat antivirale Eigenschaften
- Es fördert das Wachstum und die Gesunderhaltung von Nervenzellen und Gehirn
- Einige Experten bezeichnen Lithium als “potentiell essentielles Spurenelement”. Studien weisen auf seine Bedeutung für zentralnervöse Funktionen hin, obwohl die genauen biochemischen Mechanismen noch nicht vollständig verstanden sind.
- Es gibt Beobachtungen, die auf einen Zusammenhang zwischen Lithiumkonzentrationen im Trinkwasser und verringerter Mortalität in der Bevölkerung hindeuten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lithium zwar noch nicht offiziell als essentiell gilt, aber zunehmend Forschungsergebnisse auf seine wichtige Rolle für die menschliche Gesundheit hinweisen. Weitere Studien sind erforderlich, um den Status von Lithium als essentielles Spurenelement endgültig zu klären.
Mikrodosiertes Lithium bietet mehrere potenzielle gesundheitliche Vorteile:
- Neuroprotektion und kognitive Gesundheit: Schützt Nervenzellen vor Schäden und fördert deren Regeneration. Unterstützt die Neubildung von Nervenzellen im Hippocampus
- Kann die Alterung des Gehirns verlangsamen und kognitive Funktionen verbessern. Zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Prävention und Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson
- Stimmungsregulation und psychische Gesundheit: Stabilisiert Stimmungsschwankungen und fördert emotionales Gleichgewicht. Kann bei der Behandlung von Depressionen und bipolaren Störungen helfen. Unterstützt die Stressbewältigung und kann bei Angststörungen eingesetzt werden
- Entzündungshemmung und Immunsystem: Reguliert entzündungsfördernde und -hemmende Botenstoffe
- Kann chronische Neuroinflammation verhindern
- Kann gegen zahlreiche Gehirnschäden helfen, die durch die sogenannte „Impfung“ gegen Covid19 verursacht werden
- Unterstützt sowohl das mentale als auch das körperliche Immunsystem
- Antivirale Eigenschaften: Hemmt die Replikation von Viren, einschließlich Coronaviren. Kann die Schwere von COVID-19-Infektionen reduzieren
- Zellgesundheit und Alterungsprozesse: Schützt Telomere und verlangsamt die zelluläre Seneszenz
Wechselwirkungen und Nebenwirkungen
Die Einnahme von 1-5 mg Lithium pro Tag ist extrem niedrig und liegt weit unter den fast tausendfach höheren therapeutischen Dosierungen), die normalerweise für die Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen wie der bipolaren Störung eingesetzt werden. Typische therapeutische Dosierungen liegen oft im Bereich von 900 bis 1200 mg pro Tag und sind mit vielen gefährlichen Nebenwirkungen verbunden.
Bei einer so niedrigen Dosis wie 1 mg pro Tag sind Nebenwirkungen sehr unwahrscheinlich, da die therapeutische Breite von Lithium eng ist und Nebenwirkungen meist bei höheren Dosierungen auftreten.
Wechselwirkungen sind bei dieser extrem geringen Dosis nicht bekannt und auch nicht zu erwarten.
Einnahmeempfehlungen
Lithium ist in Europa auf dem Index und darf nicht als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden. Die EU befürchtet, dass Menschen davon geistig gesund werden könnten und das korrupte politische System in Frage stellen.
Es gibt nur wenige Ärzte, die Lithium in Microdosen verschreiben und auch nur wenige Apotheken, die Kapseln speziell und kostenintensiv herstellen.
Da die Einnahme von Lithium aber sehr wichtig ist, empfiehlt sich folgendes Vorgehen zur Umgehung dieser Hürde:
- Bei ebay, Amazon oder im Chemikalienhandel kann man Lithiumcarbonat kaufen
- Davon werden 8g abgewogen und in einem Liter kaltem Wasser aufgelöst. Lithiumcarbonat besteht zu 18,8% aus Lithium (der Rest ist das Carbonat). Das bedeutet, in einem Liter sind dann 1,5g Lithium enthalten. 1ml der Lösung enthalten demnach 1,5mg Lithium
- Von dieser Flüssigkeit werden 1ml oder 30 Tropfen pro Tag in ein Getränk, in Müsli oder in das Essen gegeben. Auf diese Weise kann man ca. 1,5mg pro Tag aufnehmen
Fachinformationen
Einer der Vorreiter der Aufklärung bezüglich Lithium ist Michael Nehls. Er hat schon 2015 auf die Bedeutung von Lithium in Bezug auf Alzheimer hingewiesen [Nehls2015].
[Marshall2015] weisst in seinem Fachaufsatz detailliert auf die Bedeutung von Lithium als Spurenelement hin und geht auf seine gesundheitlichen Vorteile ein: (Zitat) „In hohen Dosen wirkt Lithium wie ein Medikament, das mit potenziell schwerwiegenden und lähmenden Nebenwirkungen einhergeht. In niedrigen Dosen wirkt Lithium als Nährstoff, der für den Transport und die Aufnahme von B12 und Folsäure, die Neuromodulation und die Funktion vieler biochemischer Prozesse bei Menschen und Tieren erforderlich ist. Studien seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass Lithium die Fähigkeit besitzt, Proliferation von Stammzellen zu stimulieren. In aktuellen Studien wurde beschrieben, dass es die Fähigkeit besitzt, Neurotrophine wie den neurotrophen Faktor (BDNF) und den Nervenwachstumsfaktor (NGF) hochzuregulieren, die für die neuronale Funktion, Plastizität und Reparatur wichtig sind. Mit seiner neu beschriebenen antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung sowie seiner starken neuroprotektiven Wirkung hat die niedrig dosierte Lithiumtherapie ein bisher weitgehend ungenutztes Potenzial zur Vorbeugung oder Behandlung einer Vielzahl neurologischer Erkrankungen wie traumatische Gehirnverletzungen (TBI), Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), chronische Schmerzen, Quecksilbervergiftung, Depressionen/Angstzustände, Alkoholismus und Drogenabhängigkeit“
[Anke2005] weist auf Erkenntnisse hin, dass Lithium ein wichtiges Spurenelement ist: (Zitat): „Ein Lithiumgehalt von unter 1,7 mg/kg Trockenmasse (TM) hatte einen besonderen Einfluss auf das Wachstum, die Fortpflanzungsleistung, das Wohlbefinden und die Sterblichkeit von Ziegen. Die signifikante Verschiebung des Geschlechterverhältnisses von Kindern zu Frauen, eine verringerte Monoaminooxidase-Aktivität in der Leber und eine erhöhte Kreatinkinase-Aktivität (ein Stressindikator) sind ebenfalls interessante Ergebnisse. Der normative Lithiumbedarf von Tieren (Ziegen, Schweinen) beträgt < 2,5 mg/kg TM, während der von erwachsenen Menschen < 200 μg/Tag betragen kann.“
[Naeem2021] erläutert Perspektiven des Nutzens von Lithium und schliesst seine Studie mit einem Apell: (Zitat): „Angesichts ausreichender Beweise aus der medizinischen Wissenschaft, dass Li für den Menschen sehr nützlich ist und viele psychiatrische Anwendungen hat, ist es dringend erforderlich, dass internationale Gesundheitsagenturen Richtlinien für die tägliche Aufnahme von Li über die Nahrung durch den Menschen entwickeln. Nahrungspflanzen, insbesondere Gemüse und Pilze, können durch die Zugabe zu Kultursubstraten erfolgreich mit Li angereichert werden, ohne dass dies negative Auswirkungen auf die Qualität und den Ertrag der Produkte hat.“
[Szklarska2019] kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass Lithium als Spurenelement wichtig ist. (Zitat): „Eine Reihe von Beobachtungen deutet … darauf hin, dass umweltrelevante Lithiumdosen auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können, was zu einem Rückgang der Selbstmordrate und des Ausmaßes der Gewalt führt. Trotz der Tatsache, dass dieses Element offiziell nicht als Mikronährstoff gilt, haben einige Autoren eine vorläufige empfohlene Zufuhr von 1000 μg/Tag für einen 70 kg schweren Erwachsenen (14,3 μg/kg Körpergewicht) vorgeschlagen. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die biologische Wirkung von Lithium, seine Bioverfügbarkeit und seinen Stoffwechsel sowie den Gehalt in verschiedenen Lebensmitteln und Wasser. Es bewertet auch epidemiologische Daten zu möglichen Korrelationen zwischen der Lithiumaufnahme und der Suizidrate und untersucht das Konzept der Anreicherung von Lebensmitteln mit diesem Element als Strategie in der Primärprävention von Stimmungsstörungen und präsuizidalem Syndrom.“